Als erster Punkt bei der Verarbeitung, steht das Entdeckeln der Waben.
Es gibt verschiedene Arten die Wabe zu entdeckeln.
 

Die Entdeckelungsgabel wird von unten nach oben gezogen. Dabei Wird die Entdeckelungsschicht abgetrennt.
Diese Methode ist die geläufigste Methode, die verwendet wird.
 

Honigbienen verdeckeln ihren Honig indem sie ein Luftpolster einbauen. Diese Besonderhaeit kann man sich zum Vorteil nehmen. Indem man mit dem Fön kurz gegen das verdeckelte Wachs fönt, so verflüssigt sich dies.
Der Vorteil besteht darin, dass keine losen Wachsteilchen gebiltet werden, die beim sieben den Sieb verstopfen könnten.

 

Nach dem Entdeckeln wird geschleudert.
Beim schleudern werden mehrere Waben zusammen in eine Schleuder getan. Die Waben werden dann um eine Achse gedreht, wobei die Fliehkraft den Honig aus der Wabe zieht. Der Honig wird an die innere Wand der Schleuder gepresst. Von dort fliesst er dann auf den Boden der Schleuder.
Je kälter der Honig ist, desto zähflüssiger wird er. Somit wird es auch schwerer den Honig aus der Wabe zu bekommen, als wenn er warm wäre.

Nach dem Schleudern muss der Honig noch gesiebt werden, denn im frisch geschleudertem Honig sind noch kleine Verunreinigungen, wie Wachsteilchen, die sich eventuell während dem Schleudern von der Wabe gelöst haben. Mit dem Sieben werden alle Verunreinigungen entfernt. Die meisten Siebe haben eine Maschenweite von 0,5 mm - 0,3mm.
Auch hier gilt wieder, je kälter der Honig, desto schwieriger ist er handzuhaben.
 

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